Der 19. November war in Caputh alles andere als nass, grau und kalt. In der Caputher Kirche wurden Pfarrerin Stefanie Schulten und Pfarrer Frank-Michael Theuer von Superintendentin Angelika Zädow in Caputh eingeführt und begrüßt als Pfarrer im Sprengel Caputh-Geltow. Geltower und Caputher Bläser rahmten den Gottesdienst und den anschließenden feierlichen und fröhlichen Empfang im Gemeindehaus. Es war wieder Anlass für beide Gemeinden, sich von ihrer besten Seite zu zeigen. Eine volle Kirche mit Menschen beiderseits der Havel, Ehrengästen und Wegbegleitern beider Pfarrer wohnte der Einführung bei. Am Beginn des Gottesdienstes dankte die Geltower GKR-Vorsitzende Susanne von Dewitz zunächst den vielen Pfarrern, Prädikanten, predigenden Lektoren und Ehrenamtlichen, die beide Gemeinden durch die Vakanzzeit begleitet und getragen haben, in der das Gemeindeleben ja nicht stillstand. Pfarrerin Schulten und Pfarrer Theuer überraschten die Gemeinden mit einer charmanten und interessanten Wechselpredigt, Gemeindepädagogin Silvia Merker-Mechelke hat gleich noch eine Teambuilding-Einheit für die Gemeindekirchenräte in den Gottesdienst eingebaut. Superintendentin Zädow fand die richtigen Worte für die beiden Gemeinden, die sich aus freien Stücken in einem Sprengel zusammengefunden haben und nun einen gemeinsamen Weg beschreiten. Der Caputher GKR-Vorsitzende Marc Oelker wies mit Heinz Rudolf Kunze darauf hin, dass neue Wege ja auch erst beim Gehen entstehen und dass wir uns darauf freuen, diese neuen Wege gemeinsam mit den beiden Pfarrern zu gehen, gemeinsam zu wachsen, aus Gottes Gnade, der da ist über allen, durch alle und in allen.