Hier können Sie feiern - im Schlosspark Sanssouci! Nach erfolgreicher und aufwendiger Rekonstruktion ist der Raum zwischen 2009 und 2011 neu erstanden und dient heute wieder als wunderschöner Mehrzweckraum der Friedenskirchengemeinde und kann für Ihre Veranstaltungen gebucht werden.
Der kleine Friedenssaal (ca. 70 qm) bietet Platz für 45 Sitzplätze an Tischen
Der große Friedenssaal (ca. 176 qm) bietet Platz für 100 Sitzplätze an Tischen
Für Konzerte ist eine Reihenbestuhlung bis max. 175 Plätzen im großen Saal möglich
Buchen auch Sie den Friedenssaal für Ihre Veranstaltung und sprechen Sie uns für Ihre Anfrage gerne an.
Schopenhauerstraße 23
14467 Potsdam
Haus- und Kirchwart Raummanagement
Christian Zedler: mobil 015901806761 c.zedler
Unterstützen Sie uns und werden Sie Stuhlpate!
Für 150 Euro können Sie eine Stuhlpatenschaft übernehmen. Gerne gravieren wir auf Wunsch als kleines Dankeschön den Namen des Spenders in die Rückenlehne ein.
Mit Ihrer Stuhlpatenschaft refinanzieren Sie die Sanierung des Saals und unterstützen die Gemeinde bei den laufenden Kosten für die Unterhaltung der Friedenssäle. Und sie haben ihren eigenen Platz in einem historischen Ensemble im Schlosspark Sanssouci. Wer kann das von sich behaupten?
Die Geschichte der Villa Tieck und des Friedenssaals
Zwischen 1844 und 1846 entstand am Haupteingang zum Park Sanssouci die Villa Tieck. Die Villa hatte ihren Namen von ihrem berühmten Bewohner, dem Dichter Ludwig Tieck, der hier auf Einladung Friedrich Wilhelms IV. wohnte.
Dem Vermächtnis der Elisabeth von Bayern, der Frau Friedrich Wilhelm des IV., entsprechend, wurde 1874 dort die heute älteste Kita Potsdams, eine „Kinderbewahranstalt“, eingerichtet. Die Friedenskirchengemeinde wurde Eigentümer. Im Haus sollten auch Räume für Gemeindeversammlungen und andere Veranstaltung genutzt werden. Die große Zahl der zu „bewahrenden“ Kinder verhinderte diese Nutzung.
Wilhelm I. verfügte daher, dass neben der Villa Tieck, jetzt Elisabeth- oder Friedenshaus, ein Gemeindehaus errichtet werden soll. So entstand 1906/07 der Friedenssaal mit dem Gartenhaus. Der Saal wurde bis 1992 genutzt. Ein äußerst vielfältiges Gemeindeleben war das besondere Kennzeichen dieses Hauses. Leider entsprach es am Ende nicht mehr den inzwischen geltenden Bauvorschriften für Versammlungsstätten. Das Gebäude geriet fast in Vergessenheit.
2009 begann mit Mitteln des Welterbe-Förderprogramms der Bundesregierung eine umfangreiche Sanierung der Villa Tieck und des Friedenssaals. 1,7 Millionen Euro stellte der Bund zur Verfügung, die Stadt Potsdam steuerte einen Eigenanteil von 170.000 Euro bei.
Am 25. September 2011 wurde das sanierte Ensemble offiziell eingeweiht.