Die Evangelische Kirchengemeinde Babelsberg sammelt für die geplante Restaurierung unserer Gesell- Schuke-Orgelin der Friedrichskirche Spenden.

Die Geschichte unserer Orgel lehrt uns: ihre „Lebensdauer“ lag stets bei ca. 50 Jahren. Seit der letzten Erneuerung der Orgel sind jetzt ca. 70 Jahre vergangen. Damit stellt sich UNS die Aufgabe, für ein neues, funktionsfähiges Instrument zu sorgen.

Es fehlen im Moment noch mehr als 300.000 Euro, dass die geplante neue Orgel gebaut werden kann.

Mehr als 100.000 Euro konnten bereits für die Orgelrestaurierung gesammelt werden.  Die Orgelbaufirma Schuke aus Werder wird den Neubau übernehmen.

TEILE IN DER ORGEL IN DER FRIEDRICHSKIRCHE SIND BRÜCHIG, DIE ORGEL MUSS DRINGEND RESTAURIERT WERDEN, DIE PNEUMATIK IN DER ORGEL IST AM ENDE SEINER LEBENSDAUER UND MUSS MIT EINER MECHANISCHEN ORGELTRAKTUR ERNEUERT WERDEN. DIE ORGEL IST FÜR GOTTESDIENSTE UND KONZERTE IN DER FRIEDRICHSKIRCHE EIN WICHTIGES INSTRUMENT.

 

ENGAGIEREN SIE SICH ZUSAMMEN MIT KANTORIN Sonja Ehmendörfer Tel. 0331/6260719 s.ehmendoerferdontospamme@gowaway.evkirchepotsdam.de  DURCH MITARBEIT IM ORGELKREIS IN UNSERER BABELSBERGER KIRCHENGEMEINDE und arbeiten Sie bei unseren monatlichen Treffen des Orgelkreises mit.

Über Ihre Rückmeldung zur Mitarbeit freuen wir uns.

Herzlich willkommen ist auch eine Mitarbeit im Fundraising für die Orgel.

* WERDEN SIE ORGELPATE
Spenden Sie gezielt für eine der über 1500 Orgelpfeifen und Ihr Name erscheint im Spendenverzeichnis, das im Orgel-Innenraum und im Archiv der Kirchengemeinde hinterlegt wird. Bei den neu gebauten Pfeifen besteht sogar die Möglichkeit, Ihren Namen einzugravieren! Eine Patenschaft kann man ab 50 € übernehmen. * AUCH FREUEN WIR UNS ÜBER SPENDEN JEDER ART

- in der Friedrichskirche steht eine Holzorgelpfeife zum Spendensammeln in der Kirche.

Hier eine kleine Orgelchronik:

• 1751-53 wird die Friedrichskirche vom holländischen Baumeister Jan Boumann für böhmische Kolonisten in Diensten Friedrichs II. in der jungen Kolonie Nowawes, dem heutigen Babelsberg, errichtet.
• 1803 wird zum 50-jährigen Jubiläum der Friedrichskirche die erste vollwertige Orgel mit zehn Registern und einem Manual in einem zweisprachigen Gottesdienst (böhmisch-deutsch) feierlich eingeweiht.
• 1850 erwirbt die Gemeinde eine völlig neue Orgel mit 15 Registern, einem Manual, einem Pedal und einem klassizistischen Giebelprospekt, der bis heute stilprägend ist. Die Erbauer waren die Potsdamer Carl Ludwig Gesell und Carl Schultze.
• 1913 erhielt der Potsdamer Alexander Schuke, ein Schüler Gesells, den Auftrag zur Erweiterung der Orgel, die einem Neubau gleichkam. Nun hatte die Orgel 19 Register und erhielt eine damals hochmoderne „pneumatische Traktur“. Der Prospekt wurde durch seitliche Anbauten mit Gitterwerk erweitert.
• 1917 - mitten im Ersten Weltkrieg - wurden die Zinnpfeifen im Prospekt für Rüstungszwecke beschlagnahmt und konnten erst 1925 durch Zinkpfeifen ersetzt werden. Bei der großen Instandsetzung der Kirche in den Jahren 1927/28 wurde die Orgel etwas zurückgesetzt, um Platz für den Kirchenchor zu schaffen.
• 1953, zum 200-jährigen Bestehen der Kirche, veranlasste der damalige Kantor Christlieb Albrecht einen Umbau durch die Brüder Karl und Hans-Joachim Schuke. Nachkriegsbedingte Materialknappheit und Geldmangel nötigten sie dazu, minderwertiges Pfeifenmaterial zu verbauen. Diese Pfeifen tun bis heute - noch - ihren Dienst.

Bitte spenden Sie für die Restaurierung unserer Orgel in der Friedrichskirche.  Auf das Spendenkonto: IBAN DE 1252 0604 1000 03909 859 Gemeindenummer 2003, 0110.01. Orgel  (Achtung: bei der Überweisung muss genauer Verwendungszweck unbedingt so angegeben werden)

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