Die Flüchtlingsarbeit im Kirchenkreis ist eine Anlaufstelle für Geflüchtete, die schon seit längerem oder auch erst seit kurzem in Potsdam sind und damit zur Stadtgesellschaft gehören.
Das Angebot an seelsorgerlichen Gesprächen, an individueller Begleitung und an gemeinsamen Projekten richtet sich an alle Flüchtlinge, unabhängig von ihrer Herkunft und ihrem Glauben.
Gleichzeitig ist die Flüchtlingsarbeit Kontaktstelle für Kirchengemeinden und Ehrenamtliche, die sich engagieren wollen, Fragen haben und den Kontakt mit den Neu-Potsdamern suchen. In vielen Gemeinden des Kirchenkreises und der Ökumene haben sich Menschen auf den Weg gemacht, um zu helfen oder das Zusammenleben zu erleichtern.
Ein besonderes Augenmerk der Flüchtlingsarbeit liegt in der Begleitung von Härtefällen, im Notfall auch in Form eines Kirchenasyls.
In der Kooperation mit der Stadt Potsdam, dem Land Brandenburg, mit verschiedenen Trägern der Flüchtlingsarbeit und mit Ehrenamtlichen ergibt sich ein Netzwerk, in das die kirchliche Flüchtlingsarbeit ihre Vision eines Zusammenlebens mit Flüchtlingen in einer menschlichen Gesellschaft einbringt.
Die Flüchtlingsarbeit im Kirchenkreis arbeitet in enger Zusammenarbeit mit dem Beratungsfachdienst für Migrantinnen und Migranten der Diakonie Potsdam. Dort gibt es rechtliche Beratung für Fragen des Asyl-, Aufenthalts- und Sozialrechts.
Bernhard Fricke koordiniert als Flüchtlingspfarrer die Flüchtlingsarbeit im Kirchenkreis Potsdam. Er koordiniert auch die kirchliche Ehrenamtlichenarbeit im Flüchtlingsbereich.
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