Gedenkkonzert und Friedensgebet in St. Nikolai

10.02.2025

Erinnerung an drei Jahre Krieg in der Ukraine. 22. Februar, 17 Uhr

Einladung zum Friedensgebet und Gedenkkonzert: Drei Jahre Krieg in der Ukraine

Liebe Geschwister, am 24. Februar 2022 überfiel Russland sein Nachbarland. Noch immer fallen Bomben, noch immer herrscht Krieg in der Ukraine. Wir trauern um Menschen, Tiere, Städte, Dörfer, Landschaften, verlorene Hoffnungen. Wir denken an alle Menschen, die ihr Zuhause verloren haben.

Wir möchten Sie herzlich einladen zum Friedensgebet und Gedenkkonzert in die St. Nikolaikirche Potsdam.

Das Ensemble MRIYA - DER TRAUM, ein von ukrainischen Exilmusikern gegründetes Orchester, wird Ihr Programm: Unzerbrechlich zur Aufführung bringen, Pfarrer Matthias Mieke und Pfarrer Gregor Hohberg beten für den Frieden, gedenken der Toten, und halten ein Schweigen.

Gedenken Sie, trauern Sie mit uns am Samstag, den 22. Februar um 17 Uhr in St. Nikolai Potsdam (Am Alten Markt). Einen Tag vor der Bundestagswahl wollen wir mit unserem Gedenkkonzert und Friedensgebet ein Zeichen der Solidarität mit den Opfern des Krieges setzen.

 

 

Über das Ensemble MRIYA – DER TRAUM

Das Ensemble MRIYA - DER TRAUM gilt als eines der führenden Friedensprojekte in Europa. Es gründete sich, nachdem die ersten geflüchteten Profimusikerinnen in Deutschland zusammenfanden. In der Nikolaikirche Potsdam haben sie in der Folgezeit immer wieder Raum und Unterstützung gefunden. Daran wollen wir festhalten, wie am Ringen um Frieden und Gewaltlosigkeit in unserer Welt. Unter den Gründerinnen des Ensembles war die in der Ukraine bis dato erfolgreiche Bratscherin Kateryna Suprun. Sie wohnt inzwischen in Potsdam und kuriert das Programm.

Zusammen mit dem ukrainischen Cellisten Lev Kucher dem Verein culture connects entwickelte er die Hilfsplattform Mriya.de. Sie befasst sich u.a. mit der Vermittlung von Musikunterricht von Geflüchteten für Geflüchtete, Hilfsangeboten sowie dem Organisieren von Konzerten.

Für das Orchester folgten Einladungen u.a. durch den NDR in die Elbphilharmonie und die Laeiszhalle Hamburg und ein weltweit beachtetes und von der Kritik gefeiertes Debüt in der Berliner Philharmonie. In Bremen wurde ein pädagogischer Teil des Projekts entwickelt, der kriegsbetroffenen Kindern kostenlosen Musikunterricht ermöglicht und Instrumentenspenden an bedürftige Kinder verteilt.

Das Exilorchester wird auch über den leider andauernden Krieg hinaus existieren und möchte ukrainische Musik auf die Bühnen Europas bringen und arbeitet dabei mit hervorragenden Solisten zusammen oder integriert diese im Ensemble.

Alle Aktivitäten führten dazu, dass der Förderverein Culture Connects e.V. den „Musikprojektfonds Ukraine“ des Goethe Instituts und der Ernst von Siemens Musikstiftung verwaltet und so musikalische Projekte mit Geflüchteten in ganz Deutschland ermöglicht. Die Hilfsplattform und das Orchester können mit einer Spende auf das Spendenkonto Kontonummer DE19 2005 0550 1500 7693 34 (Betreff: Ukraine) unterstützt werden

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